Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe

Günstiges Beispiel:

Die Wärmepumpe, die eine Heizung komplett ersetzt, greift auf oberflächennahes Grundwasser als Wärmequelle zurück.

Die Mehrkosten der Anlage betragen ca. € 5.000,- gegenüber einer Gas-Brennwertheizung. Eingespart werden der Heizkamin und der komplette Gasanschluss.

Die jährliche Ersparnis durch die Wärmepumpe liegt bei € 2.000,- bis € 2.500,-, was einer Amortisationszeit von 2,0 bis 2,5 Jahren entspricht.

Die Investition in Wärmepumpe und Wärmetauscher, die die Heizung ersetzen, ist höher als bei einem herkömmlichen Brennwertkessel.

Bei einer Heizung mit Wärmepumpe, die die Beheizung allein übernimmt, entfallen dafür in Neubauten: der Abgaskamin, der Gasanschluss oder ein Lagerraum für Brennstoffe. Zusätzlich muss ein zweiter Zähler für den billigeren Wärmepumpen-Strom eingebaut werden, was nicht selten eine Erweiterung des Zählerkastens erfordert.

Kostenintensiver sind Wärmepumpen-Heizungen auf Erdwärme- bzw. Erdsonden-Basis aufgrund ihrer Installation mit mehreren Bohrungen bis mind. 50 Meter Tiefe oder großflächigem Bodenaushub. Die Förderprogramme der BAFA verbessern jedoch die Wirtschaftlichkeit.

Wärmepumpen, die Grundwasser als Wärmequelle nutzen, sind in der Anschaffung teurer. Sie benötigen einen Förderbrunnen und einen Schluckbrunnen, die in Grundwasser-Fließrichtung mindestens 15m voneinander entfernt liegen sollten, ausreichend tief unter den Grundwasserspiegel gehen, sowie Erdverbindungsleitungen. Kosten fallen weiter an für ein Bodengutachten und das Genehmigungsverfahren.

Geringere Investitionskosten erreichen Energieberater bei Luftwärmepumpen, die auf Luft-Wasser oder Luft-Luft basieren. Dafür ist im Winter bei diesen Wärmepumpen mit einer erheblich schlechteren Leistungszahl zu rechnen. Diese eignen sich im bivalenten Betrieb einer Wärmepumpe mit einer Heizung, einem Brennwertkessel oder einer anderen fossilen Heizung.

Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Energiemanger bie wirtschaftlichenmBetrieb einer Wärmepumpe achten:

  • Temperatur und dauerhafte Verfügbarkeit der Wärmequelle
    Nutzung niedriger Vorlauftemperatur in der Heizung
  • Möglichst hohe Leistungszahl der Wärmepumpe
  • Günstiger Stromtarif für die Wärmepumpe
  • Gute Wärmedämmung des beheizten Objektes

Wenn die genannten Bedingungen gut sind, ist eine Wärmepumpe als Heizung sehr wirtschaftlich und spart Gas und andere Primärenergie.

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