Ein Brennwertkessel und eine Brennwertheizung können bis zu 48% der Gaskosten senken!

Mögliche Ersparnis eines Brennwertkessels gegenüber einem Heizkessel Baujahr 1980:

Regelung
Wärmedämmung der Rohre
Stillstandverluste
Abgasverluste

12%
8%
7%
11%

Wie funktioniert ein Brennwertkessel?

Im Unterschied zu einer herkömmlichen Heizung ohne Brennwerttechnik wird beim Brennwertkessel die Energie, die sonst durch den Kamin verloren geht, zusätzlich zur Wassererwärmung der Heizung genutzt. Dabei wird das Abgas soweit herunter gekühlt, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf kondensiert und damit Kondensationswärme frei setzt. So werden höchste Wirkungsgrade erzielt. Am besten funktioniert das bei einer Gas-Gebläse Brennerheizung, weil die Abgase dort einen größeren Anteil kondensationsfähigen Wassers enthalten.

Zu beachten ist, dass das Kondensat einer Brennwertheizung „sauer" ist (einen niedrigen pH-Wert hat) und deshalb ungeeignete Werkstoffe angreift. Damit die Kamine nicht feucht werden durch Kondensat (versotten), muss man ein geeignetes Rohr einziehen.
Die Säureanteile sind durch geeignete Einrichtungen zu neutralisieren, bevor diese abgeleitet werden.

Die Menge des im Brennstoff enthaltenen Wasserstoffes bestimmt gemeinsam mit den Betriebsbedingungen die Menge des anfallenden Kondensats, das einen Abfluss benötigt.

Eine Brennwertheizung holt aus der gleichen Brennstoffmenge ca.10 % mehr Heizleistung als eine herkömmliche Heizung.

Eine niedrige Rücklauftemperatur erhöht bei einem Brennwertkessel die Effektivität. Deshalb sind entsprechend groß dimensionierte Heizflächen, wie Fußbodenheizungen besonders geeignet.

Meist sind die vorhandenen Heizkörper ausreichend dimensioniert, um die erforderlichen geringen Rücklauftemperaturen moderner Heiztechnik mit Brennwertkessel zu erreichen. Auch Wärmedämmarbeiten am Gebäude (z. B. Fensteraustausch, Wärmeschutzverglasung) tragen dazu bei. Vor einer Umrüstung sollte dennoch ein Energieberater oder Energiemanager die Gegebenheiten überprüfen.

Ein hydraulischer Abgleich in Verbindung mit einer selbstregelnden Umwälzpumpe hilft die Rücklauftemperatur zu senken und spart Strom für die Pumpleistung. So wird sichergestellt, dass ein in Nähe der Heizung montierter Heizkörper nicht die Rücklauftemperatur anhebt und den Brennwertkessel-Effekt verhindert.

Damit die Rücklauftemperatur nicht steigt und Strom gespart wird sollte die Pumpleistung bei Brennerstillstand reduziert werden. In diesem Fall wird keine Wärmeenergie zu den Heizkörpern geführt.

Brennwertkessel haben auch bei der Überprüfung durch den Schornsteinfeger Kostenvorteile.

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